Chronik

 

1905
Gründung des Vereins
1914

gibt sich der Verein Statuten und den Namen: Zimmerstutzen Gesellschaft Emmersacker.
Schützenmeister ist Joseph Kuchenbaur. In 14 Paragraphen wird das Vereinsleben beschrieben und geregelt. Schon damals setzt sich die Zimmerstutzen-Gesellschaft kameradschaftliche und sportliche Erfolge zum Ziel.
Aktives Mitglied kann nur werden, wer in Emersacker und nächster Umgebung wohnt und von unbescholtenem Charakter ist. Die Aufnahmegebühr beträgt 50 Pfennig.

1921

Erste Generalversammlung mit 31 Mitgliedern. Folgende Aktivitäten werden laut Protokollbuch genannt:
o Teilnahme an der Fahnenweihe in Adelsried
o Beitritt dem Schwäbischen Schützenbund
o Theateraufführungen
o Christbaumfeiern
o Strohschießen
o Preisschießen
o Schützenball

1934

Teilauflösung des Vereins.
4 Mitglieder (lt. Protokollbuch), namentlich Joseph Kuchenbaur, Georg Brummer, Bernhard Ehrenreich und Otto Ehrenreich haben eine gewisse Weitsicht, und halten den Verein trotz großer politischer Umwälzungen weiterhin aufrecht.

1950

18 Interessenten treffen sich zur Wiedergründung des Vereins.
Als Vorstand wird Moritz Edin gewählt. Auf dieser Versammlung tritt im Protokollbuch erstmals der Name „Alpenrose“ auf.

1951

Peter Bühlmayr wird 1. Vorstand. Er lebt bis zu seinem Tode im Jahre 1970 für seinen Schützenverein „Alpenrose“.

1952

Am 9.Februar wird beim Schützenball der erste Schützenkönig proklamiert. Zu dieser Würde kommt Josef Kuchenbaur sen.

1953

In diesem Jahr wird ein Preisschießen durchgeführt. Erster Preis sind 3 Ster Brennholz.

1955

Anschaffung einer neuen Schützenfahne.
Gestickt wird diese vom hiesigen Sternkloster unter Leitung von Sr. Firma.
Bei einem feierlichen Gottesdienst am Kriegerdenkmal wird die neue Vereinsfahne von H.H. Pfarrer Glas geweiht.
Zur Fahnenabordnung gehören Fahnenträger Georg Dippel und seine Begleiter Johann Spengler und Rudolf Gaul.

1956

Die Schießabende werden während dieser Zeit im Gasthaus Kuchenbaur abgehalten.
Freitags wird auf einem Stand in der Gaststube geschossen.
Beim Weihnachtsschießen oder Preisschießen werden 4 Stände im Saal aufgebaut.

1957

Mit einem 52,5 Teiler wird Peter Bühlmayr 1. Gauschützenkönig.

1958

 „Alpenrose“ stellt mit Anton Steidl erneut den 1. Gauschützenkönig.

1963

Beschluss in der Generalversammlung: Bau eines Schützenheimes.
Baumaterial stammt vom Abbruch des Wohnhauses Seemiller in der Schmiedgasse. Das Baugrundstück stellt die Gemeinde zur Verfügung. Kostenvoranschlag:17.800,00 DM. Eigenmittel 994.00 DM. Schuldenstand bei Fertigstellung: 2.645,32 DM.

1966

Schützenheimeröffnung „Am alten Sportplatz“. Dieses Heim ist eines der Ersten im Sportschützengau Wertingen. Es ist ein Werk unseres Vorstandes Peter Bühlmayer.

1970

Peter Bühlmayer verstirbt nach 20-jähriger Vorstandstätigkeit.
Anton Steidel wird 1. Vorsitzender.
Der Verein entwickelt sich durch sein eigenes Heim sowohl sportlich, als auch im gesellschaftlichen Bereich.

1975

Ferdinand Tschöpe übernimmt das Amt als 1. Vorsitzender. Zum 2.Vorstand wird Erwin Kuchenbaur gewählt und Herbert Knötzinger wird Kassierer.

1978

Sommernachtsfest veranstaltet vom Schützenverein, Sportverein und Musikverein.

1979

Anke Tschöpe wird Gaujugendkönigin mit einem 14,7 Teiler.
Beim Gaurundenwettkampf wird der Verein Meister und steigt in die A-Klasse auf.

1981

Gemeinsam mit der Freiw. Feuerwehr wird das 75-jährige Gründungsfest gefeiert. Den Bieranstich macht Bürgermeister Georg Brummer. Am Festabend spielen die Original Lechschwaben. Der Festgottesdienst wird von H.H. Pfarrer Roman Chromik zelebriert. Zur Fahnenabordnung gehören Fahnenträger Adelbert Lauter und seine Begleiter Alfred Klinger und Ernst Kränzle. 70 Vereine und 10 Musikkapellen ziehen bei herrlichem Wetter durch das geschmückte Dorf.

1982

Elektrische Zugstände werden in Betrieb genommen.
2. Vorstand Erwin Kuchenbaur organisiert die 1. Fahrt zur Haindl-Hütte.
Im Bräuhaussaal findet wieder ein Schützenball statt.

1985
Anke Tschöpe ist erfolgreich bei den Bayerischen Meisterschaften.
1986

Werner Kuchenbaur wird 2. Vorsitzender.
Erwin Kuchenbaur übernimmt die Jugendarbeit. Ab diesem Zeitpunkt geht es mit den sportlichen Erfolgen im Jugendbereich, wie auch auf Vereinsebene steil bergauf.

1987
Fahnenabordnung in Augsburg beim Besuch von Papst Johannes Paul II.
1988

Führungswechsel bei den Alpenrose Schützen.
Ferdinand Tschöpe übergibt sein Amt aus gesundheitlichen Gründen an Werner Kuchenbaur. Otto Lauter wird 2. Vorstand und Artur Spengler übernimmt das Amt des Kassierers von Herbert Knötzinger, der 21 Jahre der Vorstandschaft angehörte. Anke Elchlepp wird Schriftführerin. Die ersten Aktivitäten der neuen Vorstandschaft sind ein Vereinsausflug zum Schützenfest nach Aldein/Südtirol, sowie ein Besuch bei unserem Patenkind dem Schützenverein Hitzkofen/Bingen.

1989

Erweiterung des Parkplatzes am Schützenheim.
Gewinn eines Wildschweins beim Preisschießen unseres Patenvereins Schützenverein 1869 und Volksbühne Welden e.V.
Anke Tschöpe wird Gaukönigin mit einem 22,5 Teiler. Der Verein darf den Gauball in der Turnhalle in Wertingen ausrichten.

1990

Umstellung der Heizung im Schützenheim von Öl auf Gas.
Ausstattung des Aufenthaltsraumes und der Schießhalle mit Teppichboden.
Die Damen werden Meister in der Gauliga.

1991

Im Schützenheim werden Umbaumaßnahmen durchgeführt:
Eine Kellertreppe mit Überdachung wird gebaut.
Außerdem wird die gesamte Elektroinstallation erneuert. Schießstandanzeigen werden eingebaut.

1993

Marianne Kuchenbaur wird Gaudamenkönigin mit einem 17.3 Teiler und Anja Schiereis Gaujugendkönigin mit einem 5,5 Teiler.
Im Juni finden die ersten Gespräche zwischen Bürgermeister Alois Heim, FCE Vorstand Karl Baumann und „Alpenrose“ Vorstand Werner Kuchenbaur über den Bau einer gemeinsamen Sportanlage statt.

1994

Iris Kuchenbaur wird mit einem 6,7 Teiler Gaujugendkönigin.

1995

Am 6. Januar verstirbt unser Ehrenvorstand Ferdinand Tschöpe.
13 Jahre führte er mit viel Erfolg seinen Schützenverein „Alpenrose“.
Im Juni verstirbt Altbürgermeister Georg Brummer sen. Er hatte stets ein offenes Ohr für den Schützenverein.
Christian Knöpfle wird mit einem 44,7 Teiler Gaupistolenkönig.
Vom 16. – 18. Juni feiern wir unser 90 jähriges Gründungsfest mit Fahnenweihe. Zur Fahnenabordnung gehören: Martin Bigelmaier, Werner Kraus und Erich Kuchenbaur. Nachdem der Schulsportplatz nach tagelangen Regenfällen unbenutzbar ist, wird das Festzelt auf dem Schulparkplatz aufgestellt. Das erste Fass wird von Bürgermeister Alois Heim angezapft. Die Showband „Bavaria Buam“ gestaltet den Festabend. Den Festgottesdienst zelebriert H. H. Pater Mate Cilic. Musikalisch umrahmt durch die Gruppe Hymnus. 90 Vereine und 10 Musikkapellen bilden einen tollen Festzug. Als Festkapelle ist der Musikverein Emersacker engagiert.

1996 Anja Schiereis wird in den Bezirkskader berufen.
Die Damenmannschaft holt sich zum wiederholten Male den Titel in der Gauoberliga.
Überragende Schützinnen sind: Gerda Gebele, Anja Schiereis, Stefanie Kuchenbaur und Diana Lauter.
1997 Im Februar Spatenstich und Beginn der Planierungsarbeiten für den Bau der neuen Sportstätten.
Im April Baubeginn für das neue Schützenheim und Sportheim.
Bausumme für das Schützenheim: 750.000 DM
1998 14. Februar Hebauffeier.
Im Juni Verkauf des alten Schützenheims.
1999 Am 6 .März große Einweihungsfeier des neuen Schützenheimes. Die Segnung wird von H. H. Pater Ivan Cilic vorgenommen. Über 6000 freiwillige Arbeitsstunden wurden für das Schützenheim geleistet.
Sportliche Highlights:
Rundenwettkampf: Meister in der Gauklasse→ Aufstieg in die Gauliga
Damenrundenwettkampf: Meister in der Gauoberliga
Bezirksrundenwettkampf: Meister in der F-Klasse
Primizfeier von H.H. Pfarrer Werner Dippel.
2000 Teilnahme am Deutschen Schützentag in Ulm gemeinsam mit unseren Schützenfreunden aus Hitzkofen/ Bingen.
Bezirksrundenwettkampf: Meister in der E-Klasse.
1. Ferdinand Tschöpe Gedächtnisschießen.
Gerda Gebele wird Gaudamenkönigin mit einem 10,4 Teiler.
2001 Bezirksrundenwettkampf: Meister in der D-Klasse.
Gaudamenrundenwettkampf: Meister in der Gauoberliga.
Diana Lauter wird Gaudamenkönigin mit einem 7,6 Teiler
2002 Bezirksrundenwettkampf: Meister in der C-Klasse.
Gaudamenrundenwettkampf: Meister in der Gauoberliga.
2003 Marianne Kuchenbaur wird mit einem 9,5 Teiler Gaudamenkönigin.
Ein Höhepunkt des Vereins ist der Meistertitel in der Gauliga und damit der Aufstieg in die Gauoberliga.
Bezirksrundenwettkampf: Meister in der B-Klasse.
2004

Schießen für die Kartei der Not mit 201 Teilnehmern und einer Spende von 750,00 €.
Am 22. Mai verstarb Hr. Georg Brummer jun. Er war langjähriger Vereinschronist, Kassenprüfer und Steuerfachmann.
Teilnahme am 80-jährigen Gründungsfest des FC Emersacker.
25-jähriges Priesterjubiläum von H.H. Pater Ivan Cilic und H.H. Pater Mate Cilic.
Jubiläumsfeier im Schützenheim: 25 Jahre Damenrundenwettkampf

2005 Teilnahme am Schwäbischen Schützentag in Wertingen.
Schwäbischer Bezirksjugendtag im Schützenheim.
100-jähriges Gründungsjubiläum der „Alpenrose“ – Schützen. Wie schon 1981 stimmt das Gründungsjahr nicht mit dem Festjahr überein, da wir wieder gemeinsam mit der Freiw. Feuerwehr feiern.
Vorstand Werner Kuchenbaur spendet zum Jubiläum eine neue Schützenkette.
2006

Florian Spengler wird mit einem 9,5 Teiler Gaujugendkönig.
Die „Alpenrose“-Schützen sind Ausrichter des Gauballs 2007.
Gemeinsame Festtage vom 25. Mai bis 28. Mai:
100 Jahre Schützenverein „Alpenrose“ Emersacker
125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Emersacker